Der wichtigste Fluss im Kanton Zug führt durch lauschigen Wald zu den sagenumwobenen Höllgrotten, idyllischen Badeplätzen, einer Burgruine, drei mächtigen Brücken und zu Meilensteinen der Industriegeschichte.
Der wichtigste Fluss im Kanton Zug führt durch lauschigen Wald zu den sagenumwobenen Höllgrotten, idyllischen Badeplätzen, einer Burgruine, drei mächtigen Brücken und zu Meilensteinen der Industriegeschichte.
Was gibt es an einem heissen Sommertag Schöneres als ein kühlendes Waldbad? Gewiss, Wald gibt es in der Schweiz an vielen Orten. Aber das dicht bewaldete Lorzentobel bietet dem Gast ein Spektakel, das man auf so kleinem Raum nicht unbedingt erwarten würde. Sowohl die Natur wie auch der Mensch haben hier geradezu ikonische Zeichen gesetzt.
Wie sehr die Kräfte der Natur hier gewirkt haben, zeigt sich eindrücklich bei einem Besuch der Höllgrotten bei Baar. Tief haben sich vor rund 18’000 Jahren die Gletscherflüsse aus dem Ägerital in den Felsen gefressen und der Lorze ihr heutiges Bett bereitet. Anders als man vermuten könnte, sind die Höllgrotten selber aber keine eiszeitliche Hinterlassenschaft. Sie sind erst nacheiszeitlich entstanden und damit ausgesprochen jung. Im Gegensatz zu vielen anderen Tropfsteinhöhlen befinden sie sich nicht im tiefen Felsuntergrund, sondern unter der Oberfläche.
Wer die Höllgrotten besuchen will, muss deshalb vom Talboden aus zuerst einige Höhenmeter hinaufsteigen. Doch die kleine Anstrengung lohnt sich. Der Abstieg durch die Grotten hindurch zurück zum Kassenhäuschen am Ufer der Lorze hält manche Überraschung und viele Informationen über dieses einzigartige Naturbauwerk bereit. Jede Grotte ist eine kleine Welt für sich.
Wollen Sie mehr erfahren? Claudia Wirz hat sich für unser Destinationsmagazin #inlovewithzug in das wildromantische Lorzentobel aufgemacht. Im Download geht es zur ganzen Story.