Eindrücklich, wie alles in die Höhe gezogen wurde. Typischer Spätgotik begegnet, wer sich die Kirche St. Oswald anschaut.
Eindrücklich, wie alles in die Höhe gezogen wurde. Typischer Spätgotik begegnet, wer sich die Kirche St. Oswald anschaut.
Sie gilt als eines der bedeutendsten spätgotischen Bauwerke der Schweiz. 1478 begann man mit dem Bau – dank der Beute aus den Burgunder Kriegen. Die Kirche ist ein Zeugnis des damaligen Wohlstandes, aber auch der Opferfreudigkeit. Heute ist sie immer einen Halt wert.
- Bau der einschiffigen Kirche: 1478–1483
- Erweiterung zur dreischiffigen Kirche: 1492
- Ausbau zur Basilika: 1544 und 1545
- Innenrenovation: 1762–1765
- Umbau und «Gotisierung»: 1860–1870
- Aussenrenovation: 1931–1934
- Entfernung der neugotischen Ausstattung: 1935
- Gesamtrestaurierung: 1983–1986