Über den ganzen Erdball sind die Skulpturen eines der grössten Bildhauer der Neuzeit verstreut. In der Schweiz gibt es nur wenige Städte, die ein Monumentalwerk von ihm besitzen. Zug ist eine davon.
Über den ganzen Erdball sind die Skulpturen eines der grössten Bildhauer der Neuzeit verstreut. In der Schweiz gibt es nur wenige Städte, die ein Monumentalwerk von ihm besitzen. Zug ist eine davon.
Die monumentalen abstrakten Skulpturen von Henry Moore (1898-1986) sind weltweit verbreitet, aber nur wenige Städte in der Schweiz besitzen Werke des grossen Bildhauers. Zug ist eine davon. Die knapp vier Meter hohe "Edge Knife Figure", eine Messerschneiden-Figur, steht am Eingang der Badi Seeliken direkt am Wasser und scheint über die Schwimmenden zu wachen. Ursprünglich auf dem Firmengelände der Stiftung Landis & Gyr platziert, wurde die Skulptur 1977 der Stadt Zug als Geschenk übergeben und nach der Casino-Erweiterung endgültig am See aufgestellt. Die "Edge Knife Figure" war das erste Beispiel für Moores "Standing Figures" in der Schweiz. Die Statue verbindet Knochenhaftigkeit, geflügelte Eigenschaften und Weiblichkeit, ähnlich der Nike von Samothrake. Es ist eine bemerkenswerte Errungenschaft für Zug, ein Werk dieses herausragenden Künstlers zu besitzen.