Baden

Menschen Baden und stehen auf dem Sprungturm des Freibads am Zugersee.

Was darf‘s sein? Sandstrand, Sprungturm, Bergpanorama, Liegewiese, unter Bäumen, am See oder doch lieber im Herzen der Stadt? Für jede Vorliebe hat es in Zug das passende Bad.

Zuger Bade- und Schwimmkultur

Im Jahr 1882 wurde die erste Zuger Badeanstalt in der «Seelikon» eröffnet. Der Holzbau enthielt separate Bereiche für Frauen und Männer, sechs Badezellen mit Duschen und ein Aufsichtsbüro. Die Hauptfunktion war die Körperpflege, und das Baden erfolgte in abgeschirmten Sitzbädern im Untergeschoss. Das erste «Tauch- und Schwimmfest» fand 1889 in der Seelikon statt. Bis 1950 wurde in der Seelikon großen Wert auf eine räumliche Trennung der Nichtschwimmerbecken für Männer und Frauen gelegt.

Später wurden weitere Badeanstalten und Strandbäder rund um den Zugersee errichtet, und Schwimmen und Sonnenbaden wurde zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Auch heute noch geniessen die Menschen lange Sommerabende am Seeufer und der Eintritt in die städtischen Seebäder ist für alle Besucher kostenlos.